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Scientific Computing & Data Science

2013.10.06 본문

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2013.10.06

cinema4dr12 2013. 10. 6. 12:48

Abends, als ich schon fast schlief, hat sich mein Vater an mein Bett gesetzt und zu mir gesagt:

Oma ist gerade gestorben.

Ich dachte, es wäre ein Witz. Ich konnte es erst gar nicht verstehen, erzählt Manuela.

Sie ist 15 Jahre alt, und ihre Oma ist nun schon seit über einem Jahr tot: Zuerst war es ein Schock.

Obwohl wir damit gerechnet haben, weil meine Großmutter schon länger krank war.

Als sie starb, war ihre Oma 70 Jahre alt.

Sie hatte Darmkrebs.

Bei der 16-jährigen Sophie war das anders.

Ihre Großmutter bekam mit 68 Jahren ganz plötzlich einen Herzinfarkt.

Sie wurde schnell ins Krankenhaus gebracht, überlebte dort aber den nächsten Tag nicht:

Ich habe mich sehr schlecht und traurig gefühlt, als meine Eltern mir davon erzählt haben.

Es war sehr schlimm für mich, sagt Sophie.

Auf einmal war sie nicht mehr da.

Ich konnte am Anfang gar nicht darüber sprechen.

Jugendliche wie Manuela und Sophie bekommen Hilfe im Bremer Zentrum für trauernde Kinder und Jugendliche.

Hier bekommen sie Raum, um ihre Trauer auszudrücken, wenn das in der Familie nicht geht.

Einzige ziehen sich zudrück und lassen keinen mehr an sich heran.

Andere werden wütend und richten Gewalt gegen sich selbst und andere, sagt Beate Alefeld-Gerges.

Sie ist Sozialpädagogin und hat das Trauerzentrum 1999 gegründet.

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